…Wie oft in Meeres tiefsten Schlund
stiirzt’ ich voll Sehnsucht mich hinab:
doch ach! den Tod, ich fand ihn nicht!
Da, wo der Schiffe furchtbar Grab,
trieb mein Schiff ich zum Klippengrund:
doch ach! mein Grab, es schloß sich nicht!
Verhöhnend droht’ ich dem Piraten,
im wilden Kampfe hofft’ ich Tod.
«Hier» — rief ich — «zeige deine Taten!
Von Schätzen voll ist Schiff und Boot!»
Doch ach! des Meers barbar’scher Sohn
schlägt bang das Kreuz und flieht davon…
Nirgends ein Grab! Niemals der Tod!
Dies der Verdammnis Schreckgebot.
Рихард Ваннер «Летучий Голландец»